In der Stadt Köln werden politisch wichtige Entscheidungen getroffen. Menschen mit Lernschwierigkeiten sollen in der Stadt-Politik mehr mitreden.
Ziel des Projektes ist es, professionelle Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich Menschen mit Lernschwierigkeiten für ihre Rechte und Belange in der Stadt Köln als politische Selbstvertreter:innen stärker engagieren können.
Das Projekt zum „Aufbau einer professionellen politischen Selbstvertretung von Menschen mit Lernschwierigkeiten in Köln“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Lebenshilfe Köln e.V. und der KoKoBe Köln und wird von der Aktion Mensch von Januar 2022 bis Dezember 2026 gefördert.
Das Team von KoKoBe-TV war bei der politischen Selbst-Vertretung zu Besuch und hat eine kleine Reportage gedreht. Hier findet ihr das Video dazu.
Vier Selbstvertreter:innen arbeiten hauptamtlich an zwei Tagen pro Woche im Projekt. Sie setzen sich aktiv für Gleichberechtigung, Inklusion, sowie die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten ein. In Zusammenarbeit mit dem Büro der Behindertenbeauftragten und der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik der Stadt Köln wird an Problemen und deren Lösung gearbeitet.
Zusätzlich berät die Selbst-Vertretung Menschen mit Lernschwierigkeiten und arbeitet mit anderen Selbst-Vertretungsgruppen in Köln zusammen. Unter anderem mit:
Ziel des Projekts ist es, Menschen mit Lernschwierigkeiten zu unterstützen und ihr Bewusstsein über die eigenen Rechte zu stärken. Außerdem geht es um die Außenwirkung, mit dem Ziel, Rechte einzufordern und Barrieren im Sozialraum und im Denken der Menschen abzubauen. Menschen mit Lernschwierigkeiten sollen als selbstverständlicher Teil der Stadtgesellschaft und des öffentlichen Lebens wahrgenommen werden und teilhaben können.